TAUCHER
Ausstellungskonzept, Austellungsplanung, Projektsteuerung, Klangzenografie, Recherche & Inhalte, Medienplanung, Field Recordings, Sound Design, Audioproduktion, räumliche Mischung, Audioguide, Lichtgestaltung, Corporate Design, Grafik & Leitsysteme, Interaktive Exponate, Ausstellungsmöbel, Booklet, Texte, Fotos, Website
CREDITS
Auftraggeber: Stiftung Nordfriesland
Grafik: Lena Panzlau, FÖRM
Autor & Regie Sprachaufnahmen: Paul Norman Zacher
Besetzung und Regie-Assistenz Sprachaufnahmen: Lilian Siebert
Sprecherinnen und Sprecher: Frederic Böhle, Dreschflegel // Oliver Dupont, Petroleumlampe // Peer Martiny, Brenneisen // Dirk Schoedon, Hufkratzer // Andreja Schneider, Butterfass // Jörg Seyer, Wagenrad // Eva Mannschott, Kornschaufel // Friedhelm Ptok, Roter Haubarg // Maria Rensen, Glocke // Tim Oliver Schultz, Klootstock und junger Bauer // Klara Volquardsen, Kuhmagd // Birthe Wolter, Reetdachwerkzeug // Daniel Zillmann, Heuhaufen und Teufel
Tonstudio Sprachaufnahmen: Hofkapellmeister
Ausstellungstechnik: Michael Grosch
Interaktion: laloma
Metallbau: Wolfgang Frey Stahl- und Leichtmetallbau GmbH
Siebdruck: Emil Frey GmbH & Co KG
Modellsockel: Tischlerei Bernd Volquardsen
Neugestaltung der Dauerausstellung im Museum Roter Haubarg
Museum Roter Haubarg
Witzwort, Nordfriesland (DE) · 2024
Der Haubarg ist ein einzigartiger Haustyp in der Region Eiderstedt in Nordfriesland. Er ist durch seine eindrucksvolle Holzkonstruktion und sein pyramidenförmiges Dach erkennbar, unter welchem Mensch, Tier und viel Stauraum Platz finden. Das Museum Roter Haubarg ist eines der wenigen der rund 40 verbliebenen Haubarge in der Region, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Die von uns gestaltete Ausstellung ist ein Erlebnis, das man in einem Bauernhausmuseum gewöhnlich nicht erwartet. Die Exponate haben Stimmen und Persönlichkeiten. Sie interagieren mit den Besuchern und erzählen ihre Geschichten auf sympathische und humorvolle Weise. Und das Haus selbst ist Bühne und Hauptfigur zugleich. Mit dem Film- und Theaterschauspieler Friedhelm Ptok hat ein launischer Charakter seine Stimme gefunden. Zu jeder vollen Stunde versammeln sich der Rote Haubarg und seine Freunde und lassen die Besucher in die Welt der Menschen und Geräte eintauchen, die diesen Ort einst ihr Zuhause nannten, von überlieferten Sagen bis zum Jahreskreislauf auf einem solchen Bauernhof. Und während man durch den historischen Garten spaziert, erzählt der Rote Haubarg von den erstaunlichen Zusammenhängen zwischen der Eiderstedter Landschaft, der einzigartigen Architektur der Haubarghöfe und ihren typischen Gärten. Das Museum einschließlich des Restaurants ist von Dienstag bis Sonntag von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es auch auf der Website des Museums.